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Nach mehreren Monaten des Wartens haben wir es endlich geschafft – Apple hat gerade das erwartete iPhone 13 und iPhone 13 mini vorgestellt. Darüber hinaus wartet die diesjährige Generation wie schon lange erwartet mit einer Reihe interessanter Neuheiten auf, die unbedingt Aufmerksamkeit erfordern. Werfen wir also gemeinsam einen Blick auf die Veränderungen, die der Gigant aus Cupertino dieses Jahr für uns vorbereitet hat. Es lohnt sich auf jeden Fall.

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Beim Design setzt Apple auf das Aussehen der letztjährigen „Zwölfer“, in die sich die Leute fast sofort verliebten. Die erste Veränderung lässt sich jedenfalls beim Blick auf das hintere Fotomodul beobachten, wo zwei Linsen diagonal aneinandergereiht sind. Eine weitere interessante Neuerung ist der seit langem kritisierte Displayausschnitt. Obwohl wir die vollständige Entfernung leider nicht miterleben konnten, können wir uns zumindest auf eine teilweise Reduzierung freuen. Alle notwendigen Komponenten der TrueDepth-Kamera für Face ID wurden jedoch beibehalten.

Auch das Super Retina XDR (OLED) Display hat sich verbessert, es ist nun bis zu 28 % heller und erreicht eine Helligkeit von bis zu 800 Nits (bei HDR-Inhalten sind es sogar 1200 Nits). Eine interessante Änderung gab es auch bei einzelnen Komponenten. Da Apple sie im Inneren des Geräts neu angeordnet hat, konnte Platz für einen größeren Akku geschaffen werden.

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In puncto Leistung setzt sich Apple erneut von der Konkurrenz ab. Dies gelang ihm durch die Implementierung des Apple A15 Bionic Chips, der auf dem 5-nm-Produktionsprozess basiert und im Vergleich zum Vorgänger deutlich leistungsfähiger und sparsamer ist. Insgesamt wird es von 15 Milliarden Transistoren angetrieben, die 6 CPU-Kerne bilden (davon 2 leistungsstarke und 4 energiesparende). Damit ist der Chip 50 % schneller als die leistungsstärkste Konkurrenz. Für die Grafikleistung sorgt dann ein 4-Kern-Grafikprozessor. Im Vergleich zur Konkurrenz ist es dann 30 % schneller. Natürlich enthält der Chip auch eine 16-Kern-Neural Engine. Kurz gesagt: Der A15 Bionic-Chip kann bis zu 15,8 Billionen Operationen pro Sekunde verarbeiten. Natürlich unterstützt es auch 5G.

Auch die Kamera wurde nicht vergessen. Letzterer nutzt wiederum die Fähigkeiten des A15-Chips, nämlich dessen ISP-Komponente, was in der Regel die Fotos selbst verbessert. Die Haupt-Weitwinkelkamera bietet eine Auflösung von 12 MP bei einer Blende von f/1.6. Der Cupertino-Riese hat mit dem iPhone 13 auch Nachtfotos verbessert, die dank besserer Lichtverarbeitung deutlich besser sind. Als weiteres Objektiv kommt eine Ultraweitwinkelkamera mit 12 MP Auflösung, 120° Sichtfeld und f/2.4-Blende zum Einsatz. Darüber hinaus bieten beide Sensoren einen Nachtmodus und auf der Vorderseite befindet sich eine 12-MP-Kamera.

Auf jeden Fall ist es bei Videos interessanter. Apple-Handys bieten bereits das beste Video der Welt, und jetzt geht es noch einen Schritt weiter. Der brandneue Kinomodus kommt. Es funktioniert praktisch wie ein Porträtmodus und ermöglicht Apfelpflückern die selektive Fokussierung während des Filmens selbst – insbesondere kann es auf das Objekt fokussieren und es auch in Bewegung festhalten. Dann gibt es natürlich Unterstützung für HDR, Dolby Vision und die Möglichkeit, 4K-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde (in HDR) aufzunehmen.

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Wie oben erwähnt, konnte Apple dank der Neuorganisation der internen Komponenten den Akku des Geräts erhöhen. Es ist auch eine interessante Verbesserung im Vergleich zum letztjährigen iPhone 12. Das kleinere iPhone 13 mini bietet eine 1,5 Stunden längere Laufzeit und das iPhone 13 eine bis zu 2,5 Stunden längere Laufzeit.

Verfügbarkeit und Preis

Was den Speicher betrifft, wird das neue iPhone 13 (mini) bei 128 GB beginnen, statt der 64 GB, die das iPhone 12 (mini) bietet. Das iPhone 13 mini mit 5,4-Zoll-Display wird ab 699 US-Dollar erhältlich sein, das iPhone 13 mit 6,1-Zoll-Display ab 799 US-Dollar. Anschließend ist es möglich, 256 GB und 512 GB Speicher extra zu bezahlen.

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