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Das neue iPhone 14 Pro (Max) hat eine großartige Nachricht erhalten, die Apple-Fans schon seit vielen Jahren fordern. In diesem Zusammenhang meinen wir das sogenannte Always-on-Display. Wir können es sehr gut an unserer Apple Watch (Serie 5 und neuer) oder Konkurrenztelefonen erkennen, wenn das Display auch dann eingeschaltet bleibt, wenn wir das Gerät sperren. Dank der niedrigen Bildwiederholfrequenz verbraucht es praktisch keinen Strom und kann dennoch kurzfristig über verschiedene Notwendigkeiten informieren – über die Uhrzeit und mögliche Benachrichtigungen.

Obwohl konkurrierende Android-Geräte schon seit langem über ein Always-on-Display verfügen, setzt Apple erst jetzt darauf, und zwar nur beim iPhone 14 Pro (Max). Praktisch sofort entbrannte jedoch eine recht interessante Diskussion in den Diskussionsforen. Einige Apple-Nutzer äußern die Sorge, dass es bei Always-On zu einem Durchbrennen einiger Pixel und damit zu einer Beeinträchtigung des gesamten Displays kommen könnte. Lassen Sie uns also etwas Licht ins Dunkel bringen, warum wir uns über so etwas überhaupt keine Sorgen machen müssen.

Brennende Pixel

Bei CRT-Monitoren, aber auch bei Plasma-/LCD-TVs und OLED-Displays kam es bereits in der Vergangenheit zu Pixel-Einbrennungen. In der Praxis handelt es sich um eine dauerhafte Beschädigung des jeweiligen Bildschirms, wenn ein bestimmtes Element praktisch durchbrennt und anschließend auch in anderen Szenen sichtbar bleibt. Eine solche Situation kann in verschiedenen Fällen eingetreten sein – beispielsweise wurde das Logo eines Fernsehsenders oder ein anderes stationäres Element verbrannt. Im beigefügten Bild unten können Sie das „verbrannte“ CNN-Logo auf dem Emerson-LCD-Fernseher erkennen. Als Lösung wurden Bildschirmschoner mit beweglichen Elementen eingesetzt, die nur eines gewährleisten sollten: dass kein Element an einem Ort bleibt und keine Gefahr besteht, dass es sich in den Bildschirm einbrennt.

Emerson-Fernseher und verbrannte Pixel des Logos des CNN-Fernsehsenders

Es ist daher nicht verwunderlich, dass die ersten Bedenken im Zusammenhang mit diesem Phänomen bereits bei der Einführung des iPhone X aufkamen, das als erstes iPhone überhaupt ein OLED-Panel bot. Allerdings waren die Mobiltelefonhersteller auf ähnliche Fälle vorbereitet. Beispielsweise haben Apple und Samsung diesen Effekt gelöst, indem sie die Pixel der Akkuanzeige, des WLANs, des Standorts und anderer Elemente jede Minute leicht verschieben ließen und so ein Einbrennen verhinderten.

Bei Telefonen gibt es keinen Grund zur Sorge

Andererseits muss der vielleicht wichtigste Faktor berücksichtigt werden. Es ist schon lange her, dass das Brennen von Pixeln am weitesten verbreitet war. Natürlich haben sich die Display-Technologien um mehrere Stufen weiterentwickelt, wodurch sie zuverlässig arbeiten und noch bessere Ergebnisse liefern können. Deshalb sind Bedenken hinsichtlich brennender Pixel im Zusammenhang mit dem Always-on-Display überhaupt nicht berechtigt. Praktisch gesehen ist dieses spezielle Problem (zum Glück) schon lange vorbei. Wenn Sie also über die Anschaffung eines Pro- oder Pro-Max-Modells nachdenken und sich Sorgen über verbrannte Pixel machen, müssen Sie sich praktisch keine Sorgen machen. Gleichzeitig läuft Always-On mit sehr geringer Helligkeit, was das Problem ebenfalls verhindert. Es gibt jedoch sicherlich keinen Grund zur Sorge.

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