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Wenn Sie nach einer besseren Möglichkeit suchen, Ihre Lieblingsmusik zu konsumieren, z. B. von Apple Music, und Ihnen die iPhone- oder Mac-Lautsprecher nicht ausreichen, ist der HomePod möglicherweise die richtige Wahl für Sie. Allerdings gibt es ein paar Dinge, auf die Sie achten sollten. 

Apple stellte seinen HomePod, also einen smarten Lautsprecher, im Jahr 2017 vor und begann Anfang 2018 mit dem Verkauf. Jetzt ist es erst ein Jahr her, seit wir erfahren haben, dass Apple ihn endgültig abgeschafft hat und nur noch seine kleinere und günstigere Alternative in Form des anbietet HomePod mini. Bei uns ist das nicht der Fall. Da das Gerät auf eine enge Verknüpfung mit Siri ausgelegt ist, das noch kein Tschechisch spricht, wird man es im heimischen Apple Online Store nicht finden und muss sich an verschiedene Importeure wenden.

Obwohl der HomePod seit einem Jahr nicht mehr produziert wird, ist er immer noch erhältlich, oft zu einem relativ günstigen Preis, da E-Shops versuchen, ihn weiterzuverkaufen. Der Standardpreis lag zwischen 9 und 10 CZK. Der neue HomePod mini kostet je nach Farbvariante typischerweise zwischen 2 und 500 CZK. Der Preis war damals der Grund, warum der klassische HomePod scheiterte. Aber dadurch, dass es insgesamt größer ist, bietet es natürlich auch eine höhere Qualität und einen dichteren Klang, was möglicherweise das ist, was potenzielle Käufer suchen. Wenn man sich das Mini-Modell ansieht, sieht es seinem Namen wirklich ähnlich.

Sein Durchmesser beträgt 97,9 mm, die Höhe 84,3 mm und das Gewicht 345 g. Im Vergleich dazu hat der HomePod Abmessungen von 172 mm in der Höhe und 142 mm in der Breite. Sein Gewicht beträgt wirklich hohe 2,5 kg. Wenn der Platz begrenzt ist, gibt es wahrscheinlich nichts zu lösen. Wenn Sie mehr Farben zur Auswahl haben möchten, können Sie auch mit dem HomePod in Weiß und Space-Grau nichts falsch machen. Mini ist immer noch gelb, orange und blau. Bitte beachten Sie, dass der HomePod auf jeden Fall mit dem Netzwerk verbunden sein muss, es handelt sich nicht um einen tragbaren Bluetooth-Lautsprecher.

Entscheidend ist die Dauer der Unterstützung 

Wenn Sie auf einen höheren Preis, größere Abmessungen und damit eine bessere Klangwiedergabe setzen, stellt sich vor allem die Frage, wie lange Ihnen der HomePod in puncto Software tatsächlich dienen wird. In dieser Hinsicht gibt es nicht viel Anlass zur Sorge. Apple ist für seinen vorbildlichen Software-Support auch bei älteren Geräten bekannt und das dürfte auch hier nicht anders sein. 

Als das Unternehmen seinen AirPort-Router im Jahr 2018 einstellte, war dieser noch mehrere Monate lang ausverkauft und der Support wurde für weitere fünf Jahre bis zum nächsten Jahr garantiert. Wenn wir dieses Modell als Basis für den HomePod verwenden, wird dieser bis 5 unterstützt. Diese 2026 Jahre sind der Zeitraum, nach dem Apple unverkaufte Geräte als alt oder veraltet markiert und keine Ersatzteile mehr dafür bereitstellen muss. Aber Software-Support kann noch weiter gehen.

Der Unterschied zum HomePod mini besteht also darin, dass Sie, falls Ihnen etwas zustoßen sollte, mindestens bis zum Ende des Verkaufs + 5 Jahre garantiert die Möglichkeit haben, ihn reparieren zu lassen. Beide Modelle teilen sich dann die gleiche Codebasis, auch wenn der HomePod auf einem A8-Chip und der HomePod mini auf einem S5-Chip läuft. Der erste wurde bereits 2014 mit dem iPhone 6 eingeführt und kommt ab 2015 auch im Apple TV HD zum Einsatz. Der S5-Chip debütierte dann in der Apple Watch Series 5 und SE. Insofern besteht absolut keine Gefahr, dass einer der Chips mit etwas, das Apple dafür vorbereitet, nicht mehr zurechtkommt.

Abschließend können wir sagen, dass man sich über den Kauf eines HomePod keine Sorgen machen muss. Wenn Sie höchste Klangqualität benötigen, nicht durch den Platz eingeschränkt sind und gleichzeitig so weit wie möglich in das Apple-Ökosystem eintauchen möchten. Es kann sich für Sie aber auch lohnen, zwei HomePod minis zu kaufen und diese an eine Stereoanlage anzuschließen oder den ganzen Haushalt damit auszustatten. 

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