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Anfang Juni präsentierte uns Apple das neue Betriebssystem macOS 13 Ventura, das auch eine deutlich verbesserte Spotlight-Suchmaschine beinhaltet. Zunächst erhält es eine etwas neuere Benutzerumgebung und eine Reihe neuer Optionen, die seine Effizienz auf ein völlig neues Niveau heben sollen. Aufgrund der angekündigten Änderungen wurde eine recht interessante Diskussion eröffnet. Werden die Nachrichten ausreichen, um mehr Benutzer davon zu überzeugen, Spotlight zu verwenden?

Spotlight fungiert im macOS-Betriebssystem als Suchmaschine, die die Suche nach internen Dateien und Elementen sowie die Suche im Web problemlos durchführen kann. Darüber hinaus ist die Verwendung von Siri kein Problem, da es als Taschenrechner fungieren, im Internet suchen, Einheiten oder Währungen umrechnen und vieles mehr kann.

Neuigkeiten im Spotlight

Was Neuigkeiten betrifft, gibt es definitiv nicht viel. Wie oben erwähnt, wird Spotlight eine etwas bessere Umgebung erhalten, von der Apple eine einfachere Navigation verspricht. Alle gesuchten Elemente werden in einer etwas besseren Reihenfolge angezeigt und die Arbeit mit den Ergebnissen sollte deutlich besser sein. Was die Optionen angeht, bietet Quick Look eine schnelle Vorschau von Dateien oder die Möglichkeit, nach Fotos zu suchen (systemübergreifend aus der nativen Fotoanwendung und aus dem Internet). Erschwerend kommt hinzu, dass Bilder auch nach Standort, Personen, Szenen oder Objekten durchsuchbar sein werden, während auch die Live-Text-Funktion verfügbar sein wird, die maschinelles Lernen nutzt, um den Text in den Fotos zu lesen.

Macos Ventura Strahler

Um die Produktivität zu unterstützen, hat sich Apple außerdem für die Implementierung sogenannter Schnellaktionen entschieden. Praktisch per Fingerschnippen lässt sich mit Spotlight ein Timer oder Wecker einstellen, ein Dokument erstellen oder eine vordefinierte Verknüpfung starten. Die letzte Neuerung hängt in gewisser Weise mit der erstgenannten Änderung zusammen – einer besseren Anzeige der Ergebnisse –, da den Nutzern nach der Suche nach Künstlern, Filmen, Schauspielern, Serien oder Unternehmern/Unternehmen oder Sport deutlich detailliertere Informationen zur Verfügung stehen.

Hat Spotlight das Potenzial, Alfredo-Nutzer zu überzeugen?

Viele Apfelbauern setzen immer noch auf das Konkurrenzprogramm Alfred statt auf Spotlight. In der Praxis funktioniert es genauso und bietet sogar einige andere Optionen, die nur in der kostenpflichtigen Version verfügbar sind. Als Alfred auf den Markt kam, übertrafen seine Fähigkeiten die früheren Versionen von Spotlight deutlich und überzeugten viele Apple-Benutzer, es zu verwenden. Glücklicherweise ist Apple im Laufe der Zeit gereift und hat es geschafft, die Fähigkeiten seiner Lösung zumindest zu erreichen und gleichzeitig etwas anzubieten, bei dem es gegenüber konkurrierender Software einen Vorteil hat. In diesem Zusammenhang meinen wir die Integration von Siri und ihren Fähigkeiten. Alfred kann die gleichen Optionen anbieten, aber nur, wenn Sie bereit sind, dafür zu zahlen.

Heutzutage sind die Apfelbauern daher in zwei Lager gespalten. Im deutlich größeren setzt man auf die native Lösung, im kleineren vertraut man noch auf Alfred. Es ist daher nicht verwunderlich, dass einige Apfelbauern mit der Einführung der genannten Änderungen darüber nachdachten, wieder ins Rampenlicht der Äpfel zurückzukehren. Aber es gibt auch ein großes Aber. Höchstwahrscheinlich werden diejenigen, die für die Vollversion der Alfred-Anwendung bezahlt haben, nicht einfach weggehen. In der Vollversion bietet Alfred eine Option namens Workflows an. In diesem Fall kann das Programm fast alles bewältigen und wird wirklich zu einem der besten Tools für die Verwendung von macOS. Die Lizenz kostet nur 34 £ (für die aktuelle Version von Alfred 4 ohne die kommenden großen Updates) oder 59 £ für eine Lizenz mit lebenslangen Software-Updates. Verlassen Sie sich auf Spotlight oder finden Sie Alfred nützlicher?

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