Anzeige schließen

In den letzten Jahren ist der USB-C-Anschluss, der heute in den allermeisten Geräten zu finden ist, auf dem Vormarsch. Von Telefonen über Tablets und Zubehör bis hin zu Laptops und Computern. Wir können diesen Standard praktisch überall erfüllen, und Apple-Produkte bilden da keine Ausnahme. Insbesondere würden wir es auf Macs und neueren iPads finden. Aber USB-C ist nicht wie USB-C. Bei Apple-Computern handelt es sich um Thunderbolt 4- oder Thunderbolt 3-Anschlüsse, die Apple seit 2016 verwendet. Sie haben das gleiche Ende wie USB-C, unterscheiden sich jedoch grundlegend in ihren Fähigkeiten.

Auf den ersten Blick sehen sie also völlig gleich aus. Die Wahrheit ist jedoch, dass sie sich im Kern oder hinsichtlich ihrer Gesamtfähigkeiten grundlegend unterscheiden. Insbesondere würden wir Unterschiede bei den maximalen Übertragungsraten feststellen, was in unserem speziellen Fall auch von den Einschränkungen hinsichtlich der Auflösung und der Anzahl der angeschlossenen Displays abhängt. Lassen Sie uns daher etwas Licht auf die einzelnen Unterschiede werfen und sagen, wie sich Thunderbolt tatsächlich von USB-C unterscheidet und welches Kabel Sie für den Anschluss Ihres Monitors verwenden sollten.

USB-C

Konzentrieren wir uns zunächst auf USB-C. Es ist seit 2013 erhältlich und hat sich, wie oben erwähnt, in den letzten Jahren einen guten Ruf erworben. Denn es handelt sich um einen doppelseitigen Steckverbinder, der sich durch seine solide Übertragungsgeschwindigkeit und Universalität auszeichnet. Beim USB4-Standard ist sogar eine Datenübertragungsgeschwindigkeit von bis zu 20 Gbit/s möglich und in Kombination mit der Power-Delivery-Technologie die Stromversorgung von Geräten mit einer Leistung von bis zu 100 W Diesbezüglich muss allerdings erwähnt werden, dass USB-C allein mit der Stromversorgung nicht gut zurechtkommt. Die gerade erwähnte Power-Delivery-Technologie ist der Schlüssel.

USB-C

Was den Monitoranschluss selbst angeht, kommt er jedenfalls problemlos mit dem Anschluss eines 4K-Monitors zurecht. Bestandteil des Anschlusses ist das DisplayPort-Protokoll, das in dieser Hinsicht absolut zentral ist und somit eine äußerst wichtige Rolle spielt.

Thunderbolt

Der Thunderbolt-Standard wurde in Zusammenarbeit zwischen Intel und Apple entwickelt. Es ist jedoch wichtig zu erwähnen, dass sich erst die dritte Generation für den gleichen Anschluss wie USB-C entschieden hat, was zwar die Benutzerfreundlichkeit erweitert hat, für viele Benutzer jedoch recht verwirrend sein kann. Gleichzeitig gibt es, wie wir bereits eingangs angedeutet haben, bei heutigen Macs zwei Versionen – Thunderbolt 3 und Thunderbolt 4. Thunderbolt 3 kam 2016 auf Apple-Computer, und im Allgemeinen kann man sagen, dass alle Macs haben es seitdem. Das neuere Thunderbolt 4 ist nur im neu gestalteten MacBook Pro (2021 und 2023), Mac Studio (2022) und Mac mini (2023) zu finden.

Beide Versionen bieten Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 40 Gbit/s. Thunderbolt 3 kann dann die Bildübertragung bis zu einem 4K-Display bewältigen, während Thunderbolt 4 bis zu zwei 4K-Displays oder einen Monitor mit einer Auflösung von bis zu 8K anschließen kann. Wichtig zu erwähnen ist auch, dass der PCIe-Bus bei Thunderbolt 4 bis zu 32 Gbit/s Übertragung bewältigen kann, bei Thunderbolt 3 sind es 16 Gbit/s. Gleiches gilt für das Netzteil mit einer Leistung von bis zu 100 W. DisplayPort darf auch in diesem Fall nicht fehlen.

Welches Kabel wählen?

Nun zum wichtigsten Teil. Welches Kabel also wählen? Wenn Sie ein Display mit einer Auflösung von bis zu 4K anschließen möchten, spielt das mehr oder weniger keine Rolle und Sie können problemlos mit dem herkömmlichen USB-C auskommen. Wenn Sie außerdem über einen Monitor mit Power Delivery-Unterstützung verfügen, können Sie das Bild übertragen und Ihr Gerät mit einem einzigen Kabel mit Strom versorgen. Thunderbolt erweitert diese Möglichkeiten dann noch weiter.

.