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Derzeit sind seit der Einführung neuer Apfelprodukte mehr als 24 Stunden vergangen. In dieser Zeit haben wir in unserem Magazin die aktuellsten Nachrichten und Neuigkeiten angeschaut. Wenn Sie die gestrige Apple Keynote nicht gesehen haben: Apple stellte das neue iPad der neunten Generation vor, dann das iPad mini der sechsten Generation, dann die Apple Watch Series 7 und schließlich die brandneuen iPhones 13 und 13 Pro. In früheren Artikeln haben wir uns bereits alle Informationen angeschaut, die Sie zu den meisten dieser genannten Produkte wissen wollten. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf alles, was Sie über das letzte verbleibende Produkt, das iPhone 13 (mini), wissen wollten.

Design und Verarbeitung

Letztes Jahr, mit der Einführung des iPhone 12, beeilte sich Apple, das gesamte Gehäuse neu zu gestalten. Dieses ist speziell scharf geworden, ähnlich wie das Gehäuse des iPad Pro vor einigen Jahren. Wenn wir das Design und die Verarbeitung des diesjährigen iPhone 13 mit den „Zwölfer“ des letzten Jahres vergleichen würden, würden wir keine großen Veränderungen oder Unterschiede feststellen. Die Wahrheit ist, dass wir praktisch nur die Farbveränderung beobachten können. Es sind insgesamt fünf verfügbar: Star White, Dark Ink, Blue, Pink und (PRODUCT)RED. Im Vergleich zum iPhone 13 Pro besteht das klassische „thirteen“ aus Aluminium, nicht aus Edelstahl. Die Rückseite ist natürlich schon seit vier Jahren aus Glas.

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Wenn Sie sich für Abmessungen interessieren: Das klassische iPhone 13 misst 146,7 x 71,5 x 7,65 Millimeter, während das kleinere Geschwister 131,5 x 64,2 x 7,65 Millimeter misst. Das Gewicht des größeren Modells beträgt 173 Gramm, das „Mini“ wiegt nur 140 Gramm. Auf der rechten Gehäuseseite befindet sich weiterhin der Power-Button, auf der linken finden wir die Lautstärkeregler und den Silent-Mode-Schalter. Auf der Unterseite finden wir Löcher für die Lautsprecher und dazwischen befindet sich noch ein Lightning-Anschluss, der schon ziemlich in die Jahre gekommen ist. Apple sollte auf jeden Fall so schnell wie möglich auf USB-C umsteigen, nicht nur wegen der extrem niedrigen Übertragungsgeschwindigkeiten von Lightning, sondern auch, weil die meisten anderen Apple-Produkte über USB-C verfügen. Alle iPhones 13 verfügen über einen Schutz gegen Staub und Wasser. Die Staub- und Wasserbeständigkeit wird durch die IP68-Zertifizierung nach der Norm IEC 60529 bestimmt. Dies bedeutet, dass das iPhone 13 (mini) bis zu 30 Minuten lang in einer Tiefe von sechs Metern wasserdicht ist. Selbstverständlich akzeptiert Apple weiterhin keine Ansprüche wegen Wasserschäden.

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Die Displays praktisch aller Apple-Handys waren schon immer hochwertig, farbenfroh, zart ... kurz gesagt, erstaunlich. Und dieses Jahr wird dieser Anspruch noch vertieft, denn auch die iPhones 13 verfügen über perfekte Displays. Wenn wir uns das iPhone 13 ansehen, werden wir feststellen, dass es über ein 6.1-Zoll-OLED-Display mit der Bezeichnung Super Retina XDR verfügt. Dieses Display hat dann eine Auflösung von 2532 x 1170 Pixel, was eine Auflösung von 460 Pixeln pro Zoll ergibt. Der kleinere Bruder in Form des iPhone 13 mini verfügt dann über ein 5.4″ Super Retina XDR OLED Display, und zwar mit einer Auflösung von 2340 x 1080 Pixeln, was uns eine Auflösung von 476 Pixel pro Zoll beschert. Diese Displays unterstützen HDR, True Tone, einen großen Farbraum und Haptic Touch. Das Kontrastverhältnis beträgt 2:000, die maximale Helligkeit erreicht 000 Nits, zeigt man jedoch HDR-Inhalte an, steigt die maximale Helligkeit auf 1 Nits.

Das Display des neuen iPhone 13 (mini) wird durch ein spezielles gehärtetes Ceramic Shield-Glas geschützt. Dies garantiert eine perfekte Beständigkeit, insbesondere dank der Keramikkristalle, die bei der Herstellung bei hohen Temperaturen auf das Glas aufgebracht werden. Im oberen Teil des Displays gibt es noch eine Aussparung für Face ID, die dieses Jahr endlich kleiner ausfällt. Genauer gesagt ist der Ausschnitt insgesamt schmaler, dafür aber auch etwas dicker. Bei normalem Gebrauch werden Sie es wahrscheinlich nicht erkennen, aber es ist trotzdem gut, diese Informationen zu kennen.

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Leistung

Alle neu eingeführten iPhones, also 13 mini, 13, 13 Pro und 13 Pro Max, bieten einen brandneuen A15 Bionic-Chip. Insgesamt verfügt dieser Chip über sechs Kerne, davon sind zwei leistungsstark und die restlichen vier sparsam. Apple gab bei der Präsentation ausdrücklich an, dass der A15 Bionic-Chip bis zu 50 % leistungsstärker sei als die Konkurrenz. Gleichzeitig stellte er fest, dass die Konkurrenz in puncto Leistung nicht einmal an zwei Jahre alte Apfelchips herankommt. Die GPU verfügt dann über vier Kerne, also einen Kern weniger als bei den Pro-Modellen. Insgesamt 15 Milliarden Transistoren sorgen für den Betrieb des A15 Bionic Chips. Die Kapazität des RAM-Speichers kennen wir derzeit nicht – sie wird vielleicht in den kommenden Tagen bekannt gegeben. Natürlich gibt es auch 5G-Unterstützung, aber seien wir ehrlich, es ist im Land relativ nutzlos.

Kamera

Nicht nur Apple, sondern auch andere Smartphone-Hersteller versuchen jedes Jahr, noch bessere Kameras zu entwickeln. Einige Unternehmen jagen ihr Hemden auf Zahlen und Hunderte von Megapixeln, andere Unternehmen, insbesondere Apple, machen es anders. Wenn Sie einen Überblick über die Kameraspezifikationen von Apple-Handys haben, dann wissen Sie sicherlich, dass der Apple-Konzern seit einigen Jahren Objektive mit einer Auflösung von 12 Megapixeln verwendet. Beim iPhone 13 ist das nicht anders. Konkret bietet das iPhone 13 (mini) zwei Objektive – ein Weitwinkelobjektiv und ein Ultraweitwinkelobjektiv. Damit fehlt im Vergleich zu den Pro-Modellen das Teleobjektiv. Die Blende der Weitwinkelkamera beträgt f/1.6, während die Ultraweitwinkelkamera eine Blende von f/2.4 und ein Sichtfeld von 120° hat. Auf den optischen Zoom müssen wir mangels Teleobjektiv zwar verzichten, dafür stehen aber Porträtmodus, True Tone-Blitz, Panorama, 100 % Focus Pixels oder eine optische Bildstabilisierung für das Weitwinkelobjektiv zur Verfügung. Insbesondere nutzte Apple für dieses Objektiv eine Sensor-Shift-Stabilisierung, die letztes Jahr nur beim iPhone 12 Pro Max verfügbar war. Wir können auch Deep Fusion, Smart HDR 4 und andere erwähnen.

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Bei der Videoaufnahme erwartet Sie dann ein brandneuer Filmmodus zur Aufnahme von Videos mit geringer Schärfentiefe, und zwar in einer Auflösung von bis zu 1080p bei 30 FPS. Dieser Modus ist exklusiv für alle neuen „thirteens“ verfügbar und dank ihm ist es möglich, spezielle Videos zu erstellen, bei denen eine automatische Neufokussierung vom Hintergrund in den Vordergrund und zurück erfolgt, also die Schärfentiefe verändert wird. Du kennst diesen Modus vielleicht aus diversen Filmen, da er dort sehr oft zum Einsatz kommt – und jetzt kannst du ihn auch auf deinem iPhone 13 oder 13 Pro nutzen. Natürlich können Sie auch weiterhin klassisch filmen, im HDR-Dolby-Vision-Format in 4K-Auflösung mit 60 FPS. Wenn Sie mit einem Weitwinkelobjektiv fotografieren, können Sie sich dank der bereits erwähnten optischen Bildstabilisierung mit Sensorverschiebung auf ein absolut stabiles Bild freuen. Wir können auch Funktionen in Form von Soundzoom, True Tone LED-Beleuchtung, QuickTake Video, Zeitlupenvideo in 1080p-Auflösung mit bis zu 240 FPS und anderen erwähnen.

Vordere Kamera

Das iPhone 13 (mini) verfügt über eine Frontkamera mit einer Auflösung von 12 Mpx und einer Blendenzahl von f/2.2. Dieser Kamera mangelt es nicht an einem Porträtmodus, der Unterstützung von Animoji und Memoji mit TrueDepth sowie dem Nachtmodus, Deep Fusion, Smart HDR 4, einer Auswahl an Fotostilen oder einem Filmmodus, die wir im obigen Absatz besprochen haben und die Mit der Frontkamera lässt sich zudem eine Aufnahme in 1080p-Auflösung mit 30 FPS erstellen. Klassische Videos können im HDR-Dolby-Vision-Modus in 4K-Auflösung mit bis zu 60 FPS aufgenommen werden, oder Sie können Zeitlupenaufnahmen in 1080p-Auflösung und 30 FPS aufnehmen. Wir können auch die Unterstützung für Zeitraffer, Videostabilisierung oder QuickTake erwähnen.

Laden und Akku

Bei der Präsentation der neuen iPhones sagte Apple, es sei gelungen, das Innere komplett „auszugraben“, damit ein größerer Akku hineinpasse. Wie es der kalifornische Riese jedoch gewohnt ist, behält er die spezifische Kapazität der Akkus stets für sich, genau wie beim RAM. In den vergangenen Jahren erschienen diese Informationen jedoch bereits wenige Tage nach der Konferenz, und in diesem Jahr wird es höchstwahrscheinlich nicht anders sein. Andererseits gibt Apple jedoch in den technischen Spezifikationen an, wie lange das iPhone 13 (mini) bei einzelnen Aufgaben mit einer einzigen Ladung durchhält. Konkret erreicht das iPhone 13 19 Stunden Videowiedergabe, 15 Stunden Videostreaming und 75 Stunden Audiowiedergabe. Das kleinere Modell in Form eines „Mini“ kann mit einer Akkuladung bis zu 17 Stunden bei der Videowiedergabe, 13 Stunden beim Videostreaming und 55 Stunden bei der Audiowiedergabe durchhalten. Beide genannten iPhones können mit einem Ladeadapter (nicht im Lieferumfang enthalten) mit bis zu 20 W aufgeladen werden, womit man in den ersten 50 Minuten bis zu 30 % aufladen kann. Selbstverständlich unterstützt es kabelloses Laden mit 15 W MagSafe oder klassisches kabelloses Qi-Laden mit einer maximalen Leistung von 7,5 W.

Preis, Lagerung, Verfügbarkeit

Wenn Ihnen das neue iPhone 13 oder 13 mini gefällt und Sie es kaufen möchten, interessiert Sie sicherlich, in welchen Kapazitäten es erhältlich ist und natürlich auch, wie hoch der Preis ist. Beide Modelle sind in insgesamt drei Kapazitätsvarianten erhältlich, nämlich 128 GB, 256 GB, 512 GB. Die Preise für das iPhone 13 liegen bei 22 Kronen, 990 Kronen und 25 Kronen, während der kleinere Bruder in Form des iPhone 990 mini bei 32 Kronen, 190 Kronen und 13 Kronen liegt. Der Verkaufsstart ist dann für den 19. September geplant – an diesem Tag erscheinen auch die ersten Stücke neuer iPhones in den Händen ihrer Besitzer.

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